Eröffnung der Sonderausstellung “Neues Licht. Frühe Fotografie rund um den Taunus”
13. März 2022, 11:00 - 14:00
Das erste Fotografieverfahren wurde 1839 von Daguerre und Niépce veröffentlicht. Vervielfältigungen von diesen Unikaten ermöglichte Fox Talbot durch Abzüge vom Negativ. Mit Einführung des nassen Kollodiumverfahren 1851 gelang es, Negative auf Glas herzustellen. Zunächst wurden die Vergrößerungen auf Salzpapier angefertigt, ab ca. 1860 auf Albuminpapier (Eiweißpapier).
Die frühen Fotografen aus der Region, wie der Frankfurter Carl Friedrich Mylius, lichteten häufig Stadtansichten und Landschaften ab. Die Ausstellung zeigt Fotos aus der Zeit rund um den Taunus: von Marburg bis Darmstadt und von Wiesbaden bis Gelnhausen. Auch die frühe Portraitfotografie sowie die Technik aus dieser Zeit wird präsentiert: die Schiebekasten-Kamera und die Cartes de Visites-Kamera.
Die Ausstellung lässt sich vom 13. März bis zum 27. November 2022 im Haus aus Gemünden (Wohra) / Fotohaus besuchen.