Flickwerk
Selbermachen zwischen Not und Sparsamkeit
Die kleine Präsentation im Nebengebäude aus Breitenbach zeigt eindrucksvolle Beispiele für das einst weit verbreitete Reparieren und Selbermachen. Sie knüpft an die Lebenssituation der Bewohner im Wohnhaus zwischen 1955 und 1957, aber auch ganz allgemein an die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg an. In der von Hunger und Mangel an Gütern geprägten Nachkriegszeit musste man tauschen, improvisieren, Haushaltsgegenstände aus Kriegsschrott kaufen oder als Flüchtlingsfamilie einen Hausstand von Grund auf neu aufbauen.