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Rekonstruktion der Innenbemalung
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Vor der Übernahme der Synagoge ins Freilichtmuseum wurde das Gebäude 1987 eingehend untersucht. Dabei wurden viele wichtige Baudetails dokumentiert und Putzproben geborgen. Ein Teil dieser Proben sowie Bilder der Untersuchung und der Rekonstruktionsarbeiten sind in einem Raum der Synagoge in einer kleinen Ausstellung zu sehen. Hier kann man beispielsweise zwei unterschiedliche, originale Putzproben mit Schablonenbordüren sehen, die im Gebetsraum rekonstruiert wurden. Eine weitere Besonderheit ist die Jahreszahl 1925 auf der Rückseite der Bretterwand, die eine Ausbauphase der Synagoge datiert. Darüber hinaus kann man die Herstellung eines gezogenen Stuckprofils als Balkenverkleidung in einer Vitrine nachvollziehen.
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